Die
natürlichen Phänomene der Antigravitation und Unsichtbarkeit von
Insekten auf Grund des Hohlraum-Struktur-Effekts, definiert durch
Viktor Grebennikov
(Original
im Englischen: http://keelynet.com/greb/greb.htm - ins Deutsche übertragen von Nikko Siegfriedson Neubauer)
TEIL9
Ein flexibles Kabel innerhalb der Lenksäule überträgt
die Bewegung des linken Griffs auf die Gravitationsblenden. Durch das
zusammenführen oder das teilen dieser „Flügel-Schächtchen“,
hebe ich ab oder sinke (lande). Einmal verlor ich den linken Griff
einem Sinkflug und würde jetzt in einer besseren Welt sein, wenn die
Plattform nicht tief grabend den Boden bearbeitet hätte. Erst
vertikal dann horizontal, der Sonne entgegengesetzt. Ich habe nicht
nur überlebt, ich fühlte auch kaum den Aufschlag, nur Dunkelheit.
Ich zog mich und mein ziemlich stark beschädigtes Gerät aus diesem
entstandenen Brunnen, jedoch nicht ohne Anstrengungen.
Ich musste all meinen Einfallsreichtum darauf verwenden
es zu verschleiern. Von der Strasse aus gesehen würde es viele
Spekulationen verursachen und sogar einige übereifrige Ermittler zum
Schuldigen führen. Ähnliche Brunnen, auch mit einem seitlichen
Tunnel und ohne Schlackehaufen bildeten sich plötzlich am 24.
Oktober 1989 in den Bereichen des Khvorostyansk-Bezirkes der Samara
Region. Die Komsomol'skaya Pravda beschrieb es am 06. Dezember des
selben Jahres ausführlich. Es scheint, das ich nicht allein bin. Und
ziemlich wahrscheinlich „erfinde ich ein Fahrrad“. Nun,
eigentlich sieht nur das Oberteil meines Gerätes so aus. Der rechte
Griff wird wird für die horizontale Steigung benutzt und steuert
über ein Kabel die beiden Gruppen der „Flügel-Schächtchen“.
Ich fliege niemals schneller als 25km/min (1500 km/h), bevorzuge es
lieber 10 mal langsamer.
Ich weiß nicht, werte Leser, ob ich sie davon überzeugt
habe, das ähnliche Geräte praktisch bald für jeden zugänglich
sein werden, während die lebende Natur, ohne welche der Mensch nicht
überleben kann, nicht für jeden zugänglich sein wird, wenn wir sie
nicht schützen (retten). Aber ich will nicht allzu gierig sein und
werde den Forschern ein weiteres Patent der Natur, welches sich auf
Bewegung und Gravitation bezieht, geben. Physiker sagen, das ein
nicht unterstütztes Mobil unmöglich ist. Mit anderen Worten, ein
Gerät, völlig abgeschnitten von der Umgebung wird nicht fliegen
oder fahren, ein Auto fährt nicht ohne Räder, ein Flugzeug fliegt
nicht mit einem isolierten Propeller oder Motor, noch fliegt eine
Rakete mit verstopften Düsen. Baron Münchhausen, der sich selbst an
seinen Haaren aus dem Sumpf gezogen hat, ist die einzige Ausnahme.
Es geschah in der Nähe von Novosibirsk in 1981, als wir
die Entomofauna der Luzerne (Alfalfa) und deren Bestäuber und
Schädlinge studierten. Ich mähte Alfalfa mit einem Insektennetz und
brachte deren Inhalt, Insekten, Blätter und Blumen, in einem
Glasbehälter unter. So ist die grausame Methode des Studiums der
Insekten der Felder, niemand hat bisher eine bessere erfunden. Ach,
so war die Arbeit für das landwirtschaftliche Institut für Chemie,
mit welcher ich meinen Lebensunterhalt verdiente. Ich war kurz davor
ein in Ether getränktes Stück Watte in den Glasbehälter zu werfen,
als ein kleines leichtes Kokon auf mich sprang.
Es war ovalförmig, ziemlich dicht und undurchsichtig.
Jemand der „Gefangenen“ des Glasbehälters muss es in Bewegung
versetzt haben, Kokons können nicht von alleine springen. Aber das
Kokon belehrte mich eines Besseren, sprang noch einmal hoch und
Schlug gegen die Glaswand und fiel dann wieder herunter. Ich nahm das
Kokon heraus und legte es in einen separaten Glasbehälter. Zu Hause
schaute ich es durch ein Mikroskop an, aber nichts besonderes, ein
Kokon wie jedes andere. 3 Millimeter lang, 1,5 Millimeter breit.
Seine Wände fühlten sich stark an, so wie es sein sollte. Sprang
das Kokon, wenn es beleuchtet oder erwärmt wurde durch die Sonne? Es
war Still in der Dunkelheit. Es konnte 3 Zentimeter längs springen
und was noch viel bemerkenswerter war, bis zu 5 Zentimeter in die
Höhe. Wie ich das beurteilen konnte, flog es geschmeidig und ohne zu
purzeln. Kein Zweifel, die Larve eines Insekts war für diese
Bewegung verantwortlich. Aber es war unmöglich zu erkennen was
geschah.
Ich kann Ihnen sagen, dass das Kokon schließlich ein
männliches Insekt der Ichneumon-Familie produzierte, die Batiplectes
anurus Spezies. Diese ist sehr Vorteilhaft für die Landwirtschaft,
da dessen Larve die Rüsselkäfer, einen Schädling der Alfalfa,
parasitiert.
Das fliegende Kokon landete schließlich in einem kühlen
Ort, zum Beispiel in einem Riss im Boden. Es muss mich und mein Netz
während seiner seltsamen Reise gefunden haben. Das alles glich einem
„unerklärlichen Poltergeist“-Gespringe von Haushaltsobjekten,
welches oft in vielen Zeitungen beschrieben wurde. Ich würde es auf
ein Glas legen und es von unten her beobachten: Könnte es sein das
die Larve in ihrem Kokon kurz vom Boden abhebt und diese Kraft an
seinen Kokon weitergibt? Aber nichts derartiges, es waren keine
Dellen am Kokon zu sehen und das Kokon sprang egal wie ich es drehte.
Es war außerdem bemerkenswert, das es vom horizontalen und glatten
Glas seitwärts sprang.
Ich maß seine Bahnen: Sie waren bis zum 35 Zentimeter
lang und bis zu 5 Zentimeter hoch. Das heißt, das Kokon hat sich
selbst, 30 mal weiter als seine eigene Größe, in die Höhe begeben.
Sollte ich diese Kapsel ohne jede Unterstützung lassen? Aber wie?
Mit einem Stück lose Watte. Ich lockerte ein Stück lose Wolle auf
und platzierte das Kokon auf dieser „Wolke“, schaffte es raus an
die Sonne und wartete ungeduldig. Sollte das Kokon tatsächlich nur
springen durch eben erwähnte Bewegung seines Bewohners, so sollte
dies jetzt nicht mehr funktionieren, da der weiche und wolkige
Untergrund dies unmöglich macht. Das Kokon dürfte sich also nicht
mehr bewegen, aber NEIN, es sprang aus einer Bewegungslosigkeit
hervor und wieder zur Seite. Ich maß diesen Sprung 42 Millimeter,
wie der vorherige. Das Insekt hat also nicht den Boden berührt aber
vielleicht das Dach des Kokons in einer bestimmten Rate, es musste
also etwas getan haben, was das Kokon dazu bewegte zu springen.
Ehrlich gesagt, während des Schreibens dieser Zeilen
fühle ich Aufregung, so wie in 1981. Ich fand nichts übernatürliches
in den Sprüngen meiner „Gefangenen“. Dies war, weil ich wußte,
das es laut Physik keine nicht unterstützten Beweger gab und nicht
geben kann. Auf der anderen Seite hätte ich viele hunderte solcher
Insekten gezüchtet, dankbar das sie durchaus üblich waren, und
hätte das Phänomen gründlich studiert.
Jetzt lassen sie uns ein wenig träumen: Was passiert,
wenn die Batiplectes die Erde verlassen wollte? Geflügelte Insekten
würden kein Glück haben, unsere Atmosphäre ist weit oben sehr dünn,
Flügel sind dort keine Gegner. Eine Larve in einem Kokon ist eine
ganz andere Angelegenheit. Es könnte, der Theorie nach, nach dem
Abheben der Kapsel in einem 5 Zentimeter-Sprung immer weiter nach
oben in die Luft befördert werden, wieder und immer wieder …
Und wäre das Kokon luftdicht, ich meine die Luftreserve
für die Atmung des Piloten, dann wäre das Gerät in der Lage, die
Atmosphäre zu verlassen und hätte keine Hindernisse für eine
unbegrenzte Anhäufung von Geschwindigkeit. So ist der
verführerische, unglaubliche Wert eines nicht unterstützten
Bewegers deklariert, aber ein Produkt einer leeren Phantasie. Aber
auch wenn Sie kein Physiker sind, haben sie noch eine harte Zeit sich
vorzustellen, was es für eine winzige Larve bedeutet, wenn sein
Schiff 5 Zentimeter in die Höhe steigt. Es kann einfach nicht sein,
und doch springt es.
Physiker sagen, dies ist „Jenseits der Wissenschaft“
und das es „den Gesetzen der Natur“ widerspricht. Das einzige
Problem ist, das dies die Batiplectes Anurus nicht weiß. Dieses
Physikerverbot muss also auch den führenden und erfahrenden
Biologen, welche folgende Zeilen auf Seite 26 des akademischen
Registers der Insekten der europäischen USSR geschrieben haben,
unbekannt gewesen sein: „Das Kokon springt als ein Resultat einer
abrupten Bewegung der Larve innerhalb des Kokons.“ In einem Wort,
es ist ein funktionierendes und getestetes Beispiel für einen
sicheren und nicht unterstützten Beweger. Ich gebe es zu Dir, mein
Leser: Erfinde, Designe, Baue, und viel Glück. Aber beeile Dich!
Massive chemische Kriegsführung wurde gegen den
Alfalfaschädling, dem Rüsselkäfer, durchgeführt. Die
Menschlichkeit gewinnt diesen Krieg aktuell. Aber der Preis wird ein
sehr hoher sein. Mit der Zerstörung des Rüsselkäfers (Varnabilis
Phitonomus) werden wir auch die Ichneumon Batiplectes Anurus
verlieren, da diese nur den Rüsselkäfer parasitieren und ohne
diesen nicht überleben können. In der Zwischenzeit werden
Vorschläge zur biologischen Bekämpfung des Rüsselkäfers mit Hilfe
der Ichneumons und anderer Insektenjäger vollständig von den Chefs
der russischen Landwirtschaft und Agrartechnik abgelehnt. Ich habe
dafür seit vielen Jahren ergebnislos gekämpft.